Jüdisches Magazin für Politik und Kultur
  • ÜBER UNS
  • WERBEN IM NU
  • ABO / VERKAUF
  • HEFTE
    • 3/2021
    • 2/2021
    • 1/2021
    • 4/2020
    • 3/2020
    • 2/2020
    • 1/2020
    • 4/2019
    • 3/2019
    • 2/2019
    • 1/2019
    • 4/2018
    • 3/2018
    • 2/2018
    • 1/2018
    • 4/2017
    • 3/2017
    • 2/2017
    • 1/2017
    • 4/2016
    • 3/2016
    • 2/2016
    • 1/2016
  • AUTOREN
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
NU
  • NU
  • Dossier
    • Wissenschaft
    • Wokeness
    • Israel und die Welt
    • Comics
    • Jubiläumsjahr 2020
    • Koscherer Sex
    • Koscher & Co
    • Jüdische Identität
    • Jüdischer Sport
    • Jüdisches Leben in der Diaspora
  • Politik
  • Unterwegs mit
  • Kultur
  • Israel
  • Rabbinische Weisheiten
  • Zeitgeschichte
  • Religion
  • Das vorletzte Wort
  • Archiv
    • 20 Jahre NU
  • NU
  • Dossier
    • Wissenschaft
    • Wokeness
    • Israel und die Welt
    • Comics
    • Jubiläumsjahr 2020
    • Koscherer Sex
    • Koscher & Co
    • Jüdische Identität
    • Jüdischer Sport
    • Jüdisches Leben in der Diaspora
  • Politik
  • Unterwegs mit
  • Kultur
  • Israel
  • Rabbinische Weisheiten
  • Zeitgeschichte
  • Religion
  • Das vorletzte Wort
  • Archiv
    • 20 Jahre NU
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
NU
Jüdisches Magazin
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
Home Archiv

Macht braucht Kontrolle

Erwin Javor von Erwin Javor
30. Juni 2014
in Archiv
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenAls e-Mail senden

Von Erwin Javor

Glauben die derzeitigen Machthaber wirklich, dass wir den Unterschied zwischen Bruttoeinnahmen und Gewinn nicht kennen? Wenn man nämlich die Personalkosten der Abteilung, Betriebs- Verwaltungskosten, Inserate, Abschreibung – und vor allem 13 Millionen Zinsen – als Aufwand abgezogen hat, dann bleiben lediglich 1,3 % vom angeblich 1,5 Milliarden-Wert der Immobilien.

Beratung nicht nötig?

Bei genauerer Betrachtung ist also die Performance wahrlich nicht so berauschend, dass man sich nicht endlich dazu entschließen sollte, unabhängige und international renommierte Fachfirmen – wie z.B. Richard Ellis oder Jones, Lang Wotton, gemeinsam mit Treuhänderfirmen wie KPMG oder Price Waterhouse – ein Bewirtschaftungskonzept erstellen zu lassen. Macht braucht nämlich Kontrolle, und es wurde die Gebäudeverwaltung und technische Abteilung der Kultusgemeinde weder von der Kontrollkommission noch von einer unabhängigen Fachfirma je durchleuchtet.

Schwere Preisverhandlungen?

Da können schon einmal böse Gerüchte aufkommen. Ich zweifle selbstverständlich keine Sekunde an der persönlichen Integrität der Vorsitzenden der Immobilien- und Technikkommission, aber zeugt es nicht von mangelnder Sensibilität, wenn ein Großauftrag für Sonnenschutzvorrichtungen von eben dieser Kommission an die Firma der Vorsitzenden vergeben wird? War die Differenz zum Zweitbieter denn wirklich so groß?

Logische Lösung?

Leider ist die Kultusgemeinde inzwischen ein Sanierungsfall. Da gehören schnellstens unabhängige und professionelle Berater her, die nicht vom täglichen, kleinlichen Hickhack beeinflusst werden.

Der Präsident sieht das anders.

In der Februarausgabe der Gemeinde schreibt er mit Bezug auf die Budgetanalyse 1999 bzw. 2000 „IN EIGENER SACHE“, dass die geringe Mitgliederzahl es unmöglich macht, die Kosten der Kultusgemeinde zu erwirtschaften. Also werden – man glaubt es kaum – im Resümee drei zu künftige Vorgangsweisen abgeleitet:

1. Abdeckung der Defizite durch die öffentliche Hand oder (da wird sich die Regierung aber ärgern)

2 . Auflösung der jüdischen Gemeinde in Wien oder

3. Zuwanderung von ca. 60.000 – 8 0.000 Juden (also verzehnfachen wir halt die derzeitigen Mitglieder) .

Was anderes fällt den derzeitigen Machthabern scheinbar nicht ein.

 

Wie wär’s denn mit a bisserl sparen?

Muss denn wirklich andauernd umgebaut werden? Oder wie wäre es mit einem Verzicht auf Prestigeprojekte und Prestigeveranstaltungen? Oder wären etwa gar weniger Verwaltungsbeamte denkbar? Oder, um einen ganz revolutionären Gedanken ins Spiel zu bringen, wäre es vielleicht auch möglich, das selbsterstellte Budget ernst zu nehmen? Macht braucht Kontrolle Ð zum Schutz der Mitglieder, aber letztlich auch zum Schutz des Präsidenten und seiner Funktionäre.

Erwin Javor

Erwin Javor

ist Unternehmer. Seine Firma Frankstahl ist das führende österreichische Stahlhandelsunternehmen. Der NU-Gründer und langjährige Herausgeber war Dajgezzen-Partner von Chefredakteur Peter Menasse. www.javor.at www.frankstahl.com

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen

Neueste Beiträge

  • Vorkämpfer für interreligiösen Dialog
  • Wahrheit ohne Rücksicht
  • Rendezvous in Wien
  • Alle wegsperren, die Schmocks!
  • Eine heilige Verpflichtung

Neueste Kommentare

    • Über uns
    • Abo / Verkauf
    • Werbung
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung

    Kategorien

    • 20 Jahre NU
    • Aktuell
      • Arik Brauer 1929 – 2021
    • Archiv
    • Bücher
    • Das vorletzte Wort
    • Dossier
      • Comics
      • Israel und die Welt
      • Jubiläumsjahr 2020
      • Jüdische Identität
      • Jüdischer Sport
      • Jüdisches Leben in der Diaspora
      • Koscher & Co
      • Koscherer Sex
      • Toleranz
      • Wissenschaft
      • Wokeness
    • Israel
    • Kultur
    • Politik
    • Rabbinische Weisheiten
    • Religion
    • Unterwegs mit
    • Zeitgeschichte

    Copyright © 2020 • Verein Arbeitsgemeinschaft Jüdisches Forum • 1010 Wien

    Keine Ergebnisse
    Alle Ergebnisse anzeigen
    • Über uns
    • Abo / Verkauf
    • Werben im NU
    • Dossier
    • Politik
    • Unterwegs mit
    • Kultur
    • Israel
    • Rabbinische Weisheiten
    • Zeitgeschichte
    • Religion
    • Das vorletzte Wort
    • Archiv
    • 20 Jahre NU
    • Hefte
    • Autorenübersicht

    Copyright © 2020 • Verein Arbeitsgemeinschaft Jüdisches Forum • 1010 Wien